Shorty #05.

Hatten wir so auch noch nicht: Hier brät der Gast noch selbst.

Wellington rühmt sich kulinarischer und gastronomischer Exzellenz. Hm. Offenbar ist „Event-Essen“ da essentiell. Ich hatte in den langen Jahren meiner Gourmand-Karriere schon diverse „Abenteuer-Mahlzeiten“ an öffentlichen Orten: Fondue, Raclette, Pfannkuchen oder Spaghetti Parmeggiano am Tisch zubereitet, Sushi zum selberwickeln oder einen ausgewachsenen Gasgrill in den Tisch eingelassen – dass uns allerdings jemand einen glühend heißen Stein an den Tisch bringt, auf dem wir nach Gusto das bestellte Surf&Turf in Eigenregie garen dürfen, ist neu. Chapeau.

(Die schmerzhafte, Gier-induzierte Brandblase am schnellen Finger der Esser soll ich unerwähnt lassen).